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Wie bearbeitet man ein Video? Was sind die Grundlagen?

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Wie funktioniert Videobearbeitung für Anfänger? Ein Leitfaden für Einsteiger: Fesselnde Inhalte von Anfang bis Ende erstellen. Videobearbeitung kann kompliziert erscheinen...

Wie funktioniert Videobearbeitung für Anfänger?

Ein Leitfaden für Einsteiger: Fesselnde Inhalte von Anfang bis Ende erstellen

Videobearbeitung kann anfangs kompliziert erscheinen, aber sobald Sie die Grundlagen verstehen, werden Sie feststellen, dass es darum geht, die richtigen Werkzeuge zu nutzen, um verschiedene Videoclips und Elemente miteinander zu verbinden. Lassen Sie uns in den Prozess der Videobearbeitung für Anfänger eintauchen.

Schritt 1: Wählen Sie Ihre Videobearbeitungssoftware

Beginnen Sie mit der Auswahl eines Videobearbeitungsprogramms, das Ihren Bedürfnissen entspricht. Für Anfänger ist es ratsam, mit benutzerfreundlicher Software wie iMovie (für Mac-Nutzer) oder Windows Movie Maker (für Windows-Nutzer) zu beginnen. Diese kostenlosen Programme bieten grundlegende Bearbeitungswerkzeuge. Mit wachsendem Vertrauen können Sie zu professioneller Software wie Adobe Premiere Pro, Final Cut Pro oder DaVinci Resolve übergehen.

Schritt 2: Importieren und Organisieren Sie Ihre Dateien

Sobald Sie Ihre Software ausgewählt haben, importieren Sie Ihre Videodateien, Audiodateien und alle anderen Elemente, die Sie einfügen möchten (wie Fotos, Grafiken oder B-Roll-Material). Organisieren Sie diese in Ihrer Projektbibliothek, um den Bearbeitungsprozess zu erleichtern. Denken Sie daran, eine Kopie Ihrer Dateien auf einer externen Festplatte zur Sicherung zu speichern.

Schritt 3: Machen Sie sich mit der Benutzeroberfläche vertraut

Jeder Videoeditor hat eine andere Benutzeroberfläche, aber die meisten verfügen über eine Zeitleiste (wo Sie Ihr Video erstellen und bearbeiten), ein Vorschaufenster (wo Sie Ihr Video ansehen können) und ein Projekt- oder Medienarchiv (wo Ihre Video-, Audio- und Bilddateien gespeichert sind). Nehmen Sie sich Zeit, um die Plattform zu erkunden und zu verstehen, wo sich alles befindet.

Schritt 4: Erstellen Sie einen Rohschnitt

Ziehen Sie Ihre Videoclips auf die Zeitleiste und beginnen Sie mit der Erstellung eines Rohschnitts. Dies ist der Prozess, bei dem Sie die Teile der Clips auswählen, die Sie in Ihrem endgültigen Video verwenden möchten, und den Rest herausschneiden. Achten Sie darauf, eine logische Abfolge beizubehalten, die mit der Erzählung Ihres Videos übereinstimmt.

Schritt 5: Verfeinern Sie Ihr Video

Verfeinern Sie Ihr Video, indem Sie feinere Anpassungen an Ihren Videoclips vornehmen. Dies könnte bedeuten, die Länge der Clips anzupassen, die Reihenfolge zu ändern oder Zwischenschnitte hinzuzufügen (vom Hauptvideo zu einer anderen Szene schneiden und dann zurück), um die Erzählung zu verbessern.

Schritt 6: Fügen Sie Übergänge und Effekte hinzu

Dieser Schritt beinhaltet das Hinzufügen von Übergängen (wie ein Videoclip in den nächsten übergeht), Spezialeffekten und Bewegungsgrafiken. Übergänge können Ihrem Video helfen, flüssig zu wirken, während Spezialeffekte und Bewegungsgrafiken Stil und Interesse hinzufügen können.

Schritt 7: Arbeiten Sie am Audio

Ein großartiges Video besteht nicht nur aus visuellen Elementen. Sie benötigen auch gutes Audio, um ein vollständiges Seherlebnis zu schaffen. Importieren Sie Ihre Audiodateien – das können Musik, Soundeffekte oder Sprachaufnahmen sein – und platzieren Sie sie auf der Zeitleiste, um die visuellen Elemente zu ergänzen.

Schritt 8: Farbkorrektur und -abstimmung

Dieser Schritt beinhaltet die Anpassung der Farben in Ihren Videoclips, um sicherzustellen, dass sie zusammenpassen und visuell ansprechend sind. Die Farbkorrektur behebt Probleme wie Unter- oder Überbelichtung, während die Farbgestaltung Ihrem Video einen bestimmten Look oder eine bestimmte Stimmung verleiht.

Schritt 9: Exportieren Sie Ihr Video

Sobald Sie mit Ihrem Video zufrieden sind, ist es Zeit, es zu exportieren. Dies erstellt eine neue Videodatei Ihres fertigen Produkts. Überprüfen Sie die Exporteinstellungen, um sicherzustellen, dass Sie in bester Qualität exportieren.

Denken Sie zuletzt an die goldenen Regeln der Videobearbeitung: Übung macht den Meister, und speichern Sie Ihre Arbeit immer häufig. Wenn Sie mit dem Prozess vertrauter werden, können Sie kreativere Techniken erkunden und qualitativ hochwertige Videoinhalte erstellen.

Videobearbeitung für Anfänger: Die sechs grundlegenden Schritte

Lassen Sie uns beginnen, indem wir den Videobearbeitungsprozess in sechs grundlegende Schritte unterteilen:

  1. Importieren und Organisieren: Übertragen Sie Ihre Videoclips, Audiodateien und andere Medien auf Ihre Festplatte. Ein guter Video-Editing-Workflow beginnt mit einem gut organisierten Videoeditor.
  2. Rohschnitt: Wählen Sie das beste Filmmaterial aus Ihren Videodateien aus und ordnen Sie es in Ihrer Zeitleiste an.
  3. Verfeinerung: In diesem Schritt werden Ihre Videoclips zugeschnitten und sequenziert, um einen präziseren Ablauf zu schaffen.
  4. Übergänge und Spezialeffekte: Fügen Sie Übergänge zwischen Videoclips hinzu, verwenden Sie visuelle Effekte und Motion Graphics, um das Aussehen und Gefühl Ihres Videos zu verbessern.
  5. Sounddesign: Integrieren Sie Soundeffekte, Voiceover und kostenlose Musik (stellen Sie immer sicher, dass sie lizenzfrei ist), um das audiovisuelle Erlebnis Ihres Videos zu bereichern.
  6. Farbkorrektur und -abstimmung: Passen Sie die Farbwerte für visuelle Konsistenz an (Korrektur) und wenden Sie dann eine Farbkorrektur an, um eine bestimmte Stimmung oder einen Stil zu erzeugen.

Denken Sie an die 321-Regel des Video-Editings für optimale Datensicherheit: drei Kopien Ihrer Daten, gespeichert in zwei verschiedenen Formaten, mit einem Backup, das extern aufbewahrt wird.

Was sind die 3-2-1-Regeln des Video-Editings?

Die "3-2-1"-Regel ist nicht spezifisch für das Video-Editing; vielmehr ist sie eine weit verbreitete Strategie für Datensicherung in allen Bereichen der digitalen Arbeit. Sie ist jedoch im Video-Editing besonders wichtig aufgrund der großen Größe von Rohvideodateien und der Menge an Arbeit, die in die Bearbeitung fließt. So funktioniert sie:

  1. Drei Kopien: Haben Sie immer drei Kopien Ihrer Daten. Dazu gehören die Originaldaten plus zwei Backups. Die Idee hier ist Redundanz; je mehr Kopien Sie haben, desto unwahrscheinlicher ist es, dass Sie alles verlieren.
  2. Zwei verschiedene Formate: Speichern Sie Ihre Daten in zwei verschiedenen Formaten. Dies kann verschiedene Arten von Speichermedien bedeuten (wie eine externe Festplatte und ein Cloud-Backup-Dienst). Der Grundgedanke ist, dass verschiedene Arten von Speicher unterschiedliche Schwachstellen haben, sodass die Diversifizierung Ihrer Speichermethoden das Risiko verringert.
  3. Ein externes Backup: Bewahren Sie immer ein Backup extern auf, fern von Ihrem primären Arbeitsbereich. Dies könnte ein physisches Laufwerk an einem anderen Ort oder ein cloudbasiertes Backup sein. Dies dient dem Schutz vor physischen Katastrophen wie Bränden, Überschwemmungen oder Diebstahl, die Ihre vor Ort gespeicherten Backups zerstören oder beschädigen könnten.

Durch die Einhaltung dieser Regel können Video-Editoren ihre Arbeit schützen und sicherstellen, dass sie nicht Stunden der Arbeit durch einen Hardwarefehler oder andere unvorhergesehene Umstände verlieren.

Die drei wichtigsten Dinge, die man über Video-Editing wissen sollte

Als Anfänger sollten Sie sich auf die folgenden wesentlichen Aspekte konzentrieren:

  1. Die Kraft des Geschichtenerzählens: Priorisieren Sie immer Ihre Geschichte. Jede Bearbeitungsentscheidung sollte der Erzählung dienen und den Zuschauer fesseln.
  2. Weniger ist mehr: Vermeiden Sie es, Ihr Video mit übermäßigen Effekten und Übergängen zu überladen. Subtilität ist der Schlüssel.
  3. Qualität vor Quantität: Investieren Sie in hochwertiges Videomaterial. Ein klares, sauberes Bild ist immer ansprechender.

Video-Editing mit Windows Movie Maker

Windows Movie Maker ist eine benutzerfreundliche Videoschnittsoftware, ideal zum Bearbeiten von YouTube-Videos und Inhalten für soziale Medien. Sie importieren Videodateien, ordnen sie in der gewünschten Reihenfolge an, fügen Übergänge, Spezialeffekte und sogar ein Voiceover oder Soundeffekte hinzu. Die Option "Auto Movie" kann auch automatisch eine einfache Montage für Sie erstellen.

Die fünf Elemente eines Videos

Das macht ein gutes Video aus:

  1. Videomaterial: Der Kern Ihres Videos. Dazu gehören primäres Filmmaterial (A-Roll) und sekundäres Filmmaterial (B-Roll), das Ihre Geschichte unterstützt.
  2. Audio: Dies umfasst Voiceovers, Soundeffekte und Musik, die die emotionale Resonanz Ihres Videos erhöhen.
  3. Grafiken und Titel: Diese bieten zusätzliche Informationen, betonen Punkte und führen Ihren Zuschauer durch das Video.
  4. Übergänge: Diese führen den Zuschauer von einer Szene zur nächsten und sorgen für Fluss und Kontinuität.
  5. Farbe: Korrekte Farbbalance, Sättigung und Abstimmung tragen zur Ästhetik und Stimmung Ihres Videos bei.

Die beste Videoschnittsoftware

Verschiedene Videoschnittprogramme richten sich an unterschiedliche Bedürfnisse. Hier sind die acht besten Software oder Apps, jede mit ihren einzigartigen Angeboten:

  1. Adobe Premiere Pro: Eine professionelle Software, die sowohl von Filmemachern als auch von YouTube-Erstellern genutzt wird. Sie unterstützt eine Vielzahl von Videoformaten und bietet fortschrittliche Bearbeitungswerkzeuge.
  2. Final Cut Pro: Exklusiv für Mac, bietet diese Software eine übersichtliche Benutzeroberfläche und leistungsstarke Bearbeitungswerkzeuge. Sie überzeugt durch Geschwindigkeit und Effizienz.
  3. DaVinci Resolve: Bekannt für seine fortschrittlichen Farbkorrektur- und Grading-Tools. Eine beliebte Wahl unter Profis.
  4. iMovie: Kostenlose Videobearbeitungssoftware für Apple-Nutzer, die eine intuitive Benutzeroberfläche und eine Vielzahl von Vorlagen bietet, um Anfängern den Einstieg zu erleichtern.
  5. Adobe After Effects: Ideal für die Erstellung von Motion Graphics und Spezialeffekten. Oft in Kombination mit Premiere Pro verwendet.
  6. Vimeo Create: Eine Web- und Mobile-App, die Ihnen hilft, schnell Videos für soziale Medien mit einer Vielzahl trendiger Vorlagen zu erstellen.
  7. InShot: Eine benutzerfreundliche Mobile-App für Android- und iPhone-Nutzer, ideal für die Bearbeitung unterwegs.
  8. Lightworks: Eine leistungsstarke, kostenlose Videobearbeitungssoftware mit professionellen Werkzeugen, ideal für die Erstellung hochwertiger Inhalte.

Denken Sie daran, die beste Videobearbeitungssoftware ist diejenige, die Ihren spezifischen Bedürfnissen und Ihrem Kenntnisstand entspricht.

Das Beherrschen der Videobearbeitung ist eine Reise. Als Anfänger sollten Sie die zahlreichen Tutorials und Tipps zur Videobearbeitung im Internet nutzen. Experimentieren Sie, lernen Sie aus Ihren Fehlern, und bald werden Sie großartige Videos erstellen, die Ihr Publikum fesseln und unterhalten. Viel Spaß beim Bearbeiten!

Jede dieser Software oder Apps richtet sich an unterschiedliche Bedürfnisse und Kenntnisstände, von Anfängern, die schnelle, unterhaltsame Videos für soziale Medien erstellen möchten, bis hin zu Profis, die an Spielfilmen arbeiten. Das Verständnis Ihrer Bedürfnisse und Fähigkeiten hilft Ihnen, die beste Wahl zu treffen.

Cliff Weitzman

Cliff Weitzman

Cliff Weitzman ist ein Verfechter für Legasthenie und der CEO und Gründer von Speechify, der weltweit führenden Text-zu-Sprache-App mit über 100.000 5-Sterne-Bewertungen und dem ersten Platz im App Store in der Kategorie Nachrichten & Zeitschriften. 2017 wurde Weitzman für seine Arbeit, das Internet für Menschen mit Lernschwierigkeiten zugänglicher zu machen, in die Forbes 30 unter 30 Liste aufgenommen. Cliff Weitzman wurde in führenden Medien wie EdSurge, Inc., PC Mag, Entrepreneur und Mashable vorgestellt.